Hier ist der bereits neunzehnte Artikel der Mental-Kolumne im monatlichen Tiroler Magazin Oberland DABEI.
Achtsamkeit.
Immer öfter liest man Begriffe wie Achtsamkeit oder Mindfulness. Dahinter kann für Sie jedoch weit mehr stecken, als nur eine Modeerscheinung. Vor allem deshalb, weil die positiven Effekte von Achtsamkeit bereits wissenschaftlich belegt sind.
Der Ursprung von Achtsamkeit und der Achtsamkeitspraxis stammt aus dem Buddhismus und ist somit über 2.500 Jahre alt. Hier werden vier Grundlagen für die Achtsamkeitspraxis beschrieben. Diese lauten: Achtsamkeit auf den Körper, Achtsamkeit auf Gefühle und Empfindungen, Achtsamkeit auf den aktuellen Zustand und Veränderungen des Geistes, sowie Achtsamkeit auf Geistesobjekte (alle äußeren und inneren Dinge, die im Moment wahrgenommen werden können).
Anzumerken ist, dass sich das westliche Verständnis von Achtsamkeitspraxis vom buddhistisch-spirituellen unterscheidet. Im Westen wird auf Entspannung, Stressreduktion, Selbsterfahrung und Umgang mit psychischen oder körperlichen Problemen abgezielt, während im Buddhismus die sogenannte Befreiung verfolgt wird.
Achtsamkeit können Sie durch gezielte Achtsamkeitsübungen und -meditationen durchführen, aber auch durch eine achtsame Grundhaltung während alltäglicher Handlungen. Es geht darum, dass Sie den gegenwärtigen Moment nur wahrnehmen, ohne Wertung und ohne jegliche Reaktion.
Positive Auswirkungen auf den Körper sind: Steigerung der Aufmerksamkeitsregulation; Vertiefung des Körper-Gewahrseins und damit eine Verbesserung des eigenen gesundheitsfördernden Verhaltens; Wahrnehmung der Gedanken, Grübeleien und Ängste, sowie gleichzeitig ein besserer Umgang damit; Veränderung im Umgang mit Gefühlen; Effekte auf die Hirnaktivität sowie die Hirnstruktur in acht Regionen, worunter auch die Emotionsregulation und die Selbstregulation fallen;
„Achte einfach auf den jetzigen Moment, ohne zu versuchen, ihn auf irgendeine Weise zu verändern.“ Jon Kabat-Zinn
Tipp des Monats:
Nehmen Sie sich ein paar Mal am Tag bewusst die Zeit, wo Sie sich nur auf Ihren Atem konzentrieren. Sollten die Gedanken abschweifen, führen Sie diese ganz einfach wieder zu Ihrem Atem zurück.
ACHTUNG: Für unüberwindbare Wegstrecken gibt es die optimale Möglichkeit der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Mental Training und Mental Coaching über Skype oder Zoom.
Solltest Du weitere Informationen zu diesem Thema, sowie zum Thema Mentaltraining, Sportmentaltraining, Mentalcoaching, Coaching, Supervision und Hypnose / Sporthypnose wünschen, sowohl für Einzel-Coaching als auch für Workshops und Seminare, kannst Du mich jederzeit gerne kontaktieren.
Herzlichst
Dein Coach Michael Deutschmann, MSc
Akad. Mentalcoach
Achtsamkeit
Jeder Mensch hat im Durchschnitt 60.000 bis 80.000 Gedanken pro Tag.
Nur ein kleiner Teil davon ist bewusst. Der Rest der Gedanken ist unbewusst.
Und von dieser Unmenge an Gedanken jeden Tag sind
Akad. Mentalcoach
Supervisor
Psychosozialer Berater
Unternehmensberater
Dipl. Hypnosetrainer & -coach
Zert. AECdisc Potenzialberater
Dipl. Mentaltrainer
Sportmentaltrainer
6432 SAUTENS, Dorfstraße 88
Ötztal / Tirol / Österreich