Psychische Belastungen am Arbeitsplatz zählen zu den stärksten Belastungen im Arbeitsalltag.
Arbeitskräfte sind immer wieder psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt.
Unterschieden werden muss trotzdem zwischen externen und internen Belastungen der Mitarbeiter.
Externe Belastungen, welche am Arbeitsplatz Stress verursachen können:
- schlechtes Betriebsklima
- schlechtes Führungsverhalten des Vorgesetzten
- unklare Arbeitsaufgaben und –abläufe
- ständige Konflikte oder Mobbing gegenüber Einzelnen
- Veränderungen im Betrieb (z. B. Umstrukturierungen, Neuübernahmen usw.), besonders wenn diese mit den Beschäftigten nicht offen besprochen und diese nicht in Neuorganisation des Betriebs eingebunden werden
- hohe Fremdbestimmung (die Beschäftigten haben wenig oder gar keinen Einfluss auf ihre Arbeitsinhalte, Arbeitsabläufe und die Zeiteinteilung)
- fehlende oder schlechte Qualifikation bei erhöhten Anforderungen
- Belastungen durch Chemikalien, Lärm oder anderen physischen Gefahren
Interne Belastungen jedes einzelnen Mitarbeiters können sein:
- übertriebener Perfektionismus
- Druck, den sich der Mitarbeiter selbst auferlegt
- Zwang, sich unbedingt beweisen zu müssen
- fehlende Gedankenkontrolle der einzelnen Mitarbeiter
- unzureichendes Konzentrationsvermögen
- fehlende Fokussierung
- Probleme, welche der Mitarbeiter unweigerlich von zu Hause zur Arbeitsstelle mitbringt
- übertriebenes Multitasking
- fehlendes Abgrenzvermögen
- nicht vorhandenes Zeitmanagement
- innerliche Unruhe
- Anspannung
- Überforderung
- fehlende Entspannungsmöglichkeiten
- unadäquater Umgang mit Stressoren, wie z. B. Handy, E-Mail …
Fürsorgepflicht eines Vorgesetzten gegenüber eines Untergebenen
Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang auch, dass jeder Vorgesetzte eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Untergebenen hat. Dieser kann man sich nicht entziehen.
Sollte bemerkt werden, dass Belastungen für die Mitarbeiter vorhanden sind, wäre der richtige Schritt des Vorgesetzten, der Führungskraft, des Managements, des Unternehmers, sich um Lösung zu bemühen und externe Unterstützung durch einen Mentalcoach beizuziehen.
Nur dann kann gewährleistet werden, dass jeder Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz die gewünschte und erforderte Leistung erbringt. Dies ist auch ein unbedingt notwendiger Schritt, damit unnötige Krankenstandstage und in weiterer Folge daraus resultierende Langzeitkrankenstände vermieden werden.
Lösungsmöglichkeiten für psychische Belastungen am Arbeitsplatz
Aus dem Grund, dass es sowohl externe als auch interne Belastungen für jeden Mitarbeiter gibt, ist es nicht von Vorteil, wenn man alle Mitarbeiter über einen Kamm schert und jedem das gleiche Konzept zu Lösung überstülpt. Wegen der Individualität der Herausforderungen für jeden Mitarbeiter gibt es auch verschiedene Herangehensweisen für die Optimierung.
Viel zu selten wird den Mitarbeitern die Möglichkeit zur Lösung der internen Belastungen geboten.
Wenn jeder Mitarbeiter die Möglichkeit zur Weiterentwicklung seiner eigenen internen Belastungen in Form von Mentalcoaching bekommt, werden zusätzlich zum zufriedeneren Mitarbeiter einige externe Belastungen schon im Keim erstickt bzw. es wird ihnen der Wind aus den Segeln genommen.
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ACHTUNG: Für unüberwindbare Wegstrecken gibt es die optimale Möglichkeit der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Mental Training und Mental Coaching über Skype.
Für weitere Fragen rund um dieses Thema steht Ihnen der Autor gerne zur Verfügung.
Michael Deutschmann, MSc
Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung
6432 Sautens | Dorfstraße 88
Ötztal | Tirol
Mental Austria – Mentalcoaching & Supervision
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Herzliche Grüße
Michael Deutschmann, MSc
Akad. Mentalcoach & Supervisor
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