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Schlaflose Nächte vor der nächsten Klassenarbeit? Bauchschmerzen vor einem Referat? Und du als Mutter oder Vater stehst daneben, fühlst dich hilflos und fragst dich: „Wie kann ich meinem Kind nur helfen?“

Du siehst, wie viel dein Kind lernt, wie es sich vorbereitet, und trotzdem kippt die Stimmung, sobald der Druck steigt. Der Kopf macht einfach zu.

Wenn du das kennst, dann bleib jetzt dran. Denn ich zeige dir heute fünf sofort anwendbare Werkzeuge aus dem professionellen Mentalcoaching, mit denen DU dein Kind wirksam unterstützen kannst, um Nervosität, Druck und Versagensängste zu meistern.

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Michael Deutschmann, ich bin akademischer Mentalcoach und zertifizierter Change-Manager und begleite Menschen durch herausfordernde Phasen.

Und eine der größten Herausforderungen für Eltern ist es, das eigene Kind leiden zu sehen. Aber ich habe eine gute Nachricht für dich: Du bist nicht hilflos. Tatsächlich bist du der wichtigste Mentalcoach im Leben deines Kindes. Du musst nur wissen, welche Knöpfe du drücken kannst. Und genau die zeige ich dir heute. Wir machen das gemeinsam!

1. Der Anker-Atem

Das Erste und Einfachste, was du deinem Kind beibringen kannst, ist eine bewusste Atmung. Wenn wir gestresst sind, atmen wir flach und schnell. Wir müssen dem Körper deines Kindes helfen, das Signal „Gefahr“ abzuschalten.

Nenn es den „Anker-Atem“ oder „Superhelden-Atem“. Und das Beste ist: Ihr könnt das zusammen üben, ganz ohne Druck.

Zeig deinem Kind, wie es geht:

  1. Vier Sekunden tief durch die Nase einatmen.
  2. Vier Sekunden die Luft anhalten.
  3. Und dann langsam sechs Sekunden lang durch den Mund wieder ausatmen.

Macht das drei- oder viermal zusammen am Abend vor dem Einschlafen oder morgens vor der Schule. So wird es zu einem Automatismus, den dein Kind in der Stresssituation abrufen kann. Es ist der Reset-Knopf für das Nervensystem.

2. Gedanken-Detektiv

Hör genau hin, wie dein Kind über sich und die Schule spricht. Oft sind es negative Glaubenssätze, die den meisten Schaden anrichten: „Ich bin zu dumm dafür“, „Alle anderen sind besser“, „Wenn ich das verhaue, bin ich eine Enttäuschung.“

Hier kannst du zum Gedanken-Detektiv werden. Anstatt zu sagen „Das stimmt doch nicht!“, hilf deinem Kind, diese Gedanken selbst zu hinterfragen.

Stell sanfte Fragen wie:

  • „Was ist das Allerschlimmste, was realistisch passieren kann, wenn die Prüfung nicht perfekt läuft?“
  • „Erinnerst du dich an eine Situation, die du auch für unschaffbar hieltest und dann doch gemeistert hast?“

So hilfst du deinem Kind, die Perspektive zu wechseln und die Macht dieser negativen Gedanken zu brechen.

Kurze Frage an dich: Helfen dir diese Impulse jetzt schon weiter? Dann würde ich mich riesig über einen Daumen nach oben für dieses Video freuen. Das signalisiert YouTube, dass auch andere Eltern diese Tipps sehen sollten. Und wenn du keine weiteren Strategien verpassen willst, wie du dein Kind mental stark machen kannst, dann abonniere jetzt den Kanal und aktiviere die Glocke. Es ist ein kleiner Klick für dich, aber eine große Unterstützung für meine Arbeit. Vielen Dank!

3. Generalprobe im Kopf

Unser Gehirn liebt gute Geschichten. Besonders vor Referaten oder mündlichen Prüfungen könnt ihr das nutzen. Nenn es die „Generalprobe im Kopf“ oder das „Erfolgs-Kino“.

Leite dein Kind an, sich für ein paar Minuten mit geschlossenen Augen die perfekte Version der Situation vorzustellen.

  • „Stell dir vor, wie du maximal selbstbewusst und vollkommen ruhig den Raum betrittst.“
  • „Hör dich in Gedanken ganz klar und deutlich sprechen.“
  • „Sieh vor dir, wie der Lehrer anerkennend nickt.“

Diese positive Visualisierung nimmt der realen Situation den Schrecken, weil sich das Gehirn schon einmal erfolgreich „durchgefühlt“ hat.

4. Fokus verschieben

Dieser Tipp kann die gesamte Dynamik bei euch zu Hause verändern. Wir Eltern neigen dazu, nach dem Ergebnis zu fragen: „Und welche Note hast du geschrieben?“

Das erzeugt enormen Druck. Verschiebe den Fokus ganz bewusst vom Ergebnis auf den Prozess und die Anstrengung.

Frag stattdessen:

  • „Wie ist es dir heute in der Schularbeit ergangen?“
  • „Was war die kniffligste Aufgabe und wie hast du sie gelöst?“
  • „Ich bin stolz auf dich, dass du dich so reingehängt hast, egal, was am Ende dabei rauskommt.“

Das signalisiert deinem Kind: Dein Wert hängt nicht von einer Note ab. Deine Anstrengung wird gesehen und geschätzt.

5. 5-Minuten-Regel

Und jetzt kommt ein Werkzeug, das nicht nur deinem Kind hilft, sondern auch den Familienfrieden nach einer stressigen Prüfung bewahren kann.

Dein Kind kommt nach Hause und das Gedankenkarussell dreht sich: „Bei Frage 3 hab ich alles falsch gemacht!“, „Das war die schlechteste Arbeit meines Lebens!“.

Etabliere ab sofort die 5-Minuten-Regel.

Sag deinem Kind: „Okay, du hast jetzt genau fünf Minuten Zeit. Stell dir einen Wecker. In dieser Zeit darfst du dich ärgern, schimpfen, alles rauslassen. Ich höre dir zu.“

Aber wenn der Wecker klingelt, wird mental ein Haken an das Thema gemacht. Ihr könnt es nicht mehr ändern. Dann wird bewusst etwas Schönes gemacht. Ein Kakao getrunken, eine Runde gespielt. Das lehrt dein Kind, Emotionen zu regulieren und nicht in negativen Gedankenspiralen stecken zu bleiben.

Fassen wir die 5 Werkzeuge für dich als Mentalcoach deines Kindes nochmal zusammen:

  1. Der Anker-Atem: Übt ihn gemeinsam zur Beruhigung.
  2. Der Gedanken-Detektiv: Helft eurem Kind, negative Glaubenssätze zu entlarven.
  3. Die Generalprobe im Kopf: Nutzt die Kraft der positiven Vorstellung.
  4. Der Fokus auf den Prozess: Lobt die Anstrengung, nicht nur die Note.
  5. Die 5-Minuten-Regel: Schafft ein klares Ende für den Prüfungs-Stress.

Du bist nicht allein mit diesen Sorgen. Welche Situation mit deinem Kind bereitet DIR das größte Kopfzerbrechen? Und welches dieser Werkzeuge wirst du als Erstes ausprobieren? Schreib es mir jetzt unten in die Kommentare! Lasst uns gegenseitig austauschen und unterstützen.

Wenn du mehr solcher praxiserprobten Tipps möchtest, dann abonniere diesen Kanal.

Danke, dass du dir die Zeit nimmst, um dein Kind stark zu machen. Du bist der wichtigste Anker im Leben deines Kindes.

Ich bin Michael Deutschmann, bleib stark – im Kopf und im Herzen.

 


 


Michael Deutschmann, MSc

Zert. Change-Manager, Akad. Mentalcoach & Supervisor

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Herzliche Grüße

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