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Kennst du das auch? Du nimmst dir etwas ganz fest vor: Mehr Sport machen, dich gesünder ernähren, endlich dieses eine Projekt starten. Du bist top motiviert, legst los wie die Feuerwehr und nach ein paar Wochen verpufft die ganze Energie. Der alte Trott ist wieder da.

Frustrierend, oder? Du bist damit aber nicht allein. Die meisten Veränderungsversuche scheitern nicht am Willen, sondern an der falschen Strategie.

Aber was, wenn ich dir sage, dass es psychologisch fundierte Prinzipien gibt, mit denen deine Entwicklung nicht nur ein kurzes Strohfeuer, sondern ein nachhaltiges, wärmendes Lagerfeuer wird?

Genau darum geht es heute. Ich bin Michael Deutschmann, akademischer Mentalcoach, Supervisor und zertifizierter Change Manager, und in diesem Video zeige ich dir, wie du Veränderungen in deinem Leben so verankerst, dass sie langfristig wirksam bleiben. Bleib dran!

Um zu verstehen, wie Veränderung bleibt, müssen wir kurz verstehen, wie unser Gehirn tickt. Es liebt Gewohnheiten, weil sie Energie sparen. Jede neue Verhaltensweise ist für das Gehirn anstrengend. Unser Job ist es also, ihm die neue Gewohnheit so schmackhaft wie möglich zu machen.

3 entscheidende psychologische Säulen

Erstens: Die Macht der Identität. Hör auf, dir zu sagen: „Ich versuche, mehr Sport zu machen.“ Sag dir stattdessen: „Ich bin ein Mensch, der auf seine Gesundheit achtet.“

Siehst du den Unterschied? Das eine ist eine Handlung, das andere ist, wer du BIST. Wenn du deine Identität veränderst, folgen deine Handlungen fast automatisch, weil du im Einklang mit deinem Selbstbild handeln willst.

Frag dich also nicht: „Was will ich tun?“, sondern: „Wer will ich sein?“ Willst du jemand sein, der seine Ziele erreicht? Jemand, der diszipliniert ist? Definiere diese Identität für dich. Das ist dein Nordstern.

Zweitens: Das Gesetz des minimalen Aufwands. Dein Gehirn wählt immer den einfachsten Weg. Nutze das für dich! Mach es dir lächerlich einfach, mit der neuen Gewohnheit zu starten.

Du willst morgens meditieren? Leg die Meditationsmatte schon am Abend vor dein Bett. Du willst mehr Wasser trinken? Stell dir morgens eine volle Karaffe direkt auf den Schreibtisch.

Reduziere die Hürden für das gewünschte Verhalten auf ein absolutes Minimum. Jede kleine Hürde – und sei es nur, die Sporttasche erst packen zu müssen – ist eine potenzielle Ausrede. Räum sie aus dem Weg!

Und drittens: Die emotionale Verknüpfung. Reine Willenskraft ist ein Akku, der schnell leer ist. Was uns wirklich antreibt, sind Emotionen.

Verbinde deine neue Gewohnheit mit einem positiven Gefühl. Freu dich nicht erst, wenn du 10 Kilo abgenommen hast. Feiere dich dafür, dass du heute beim Sport warst! Belohne dich nach einer anstrengenden Lernsession nicht mit Social Media, sondern mit einem Spaziergang in der Sonne, der dir wirklich guttut.

Je stärker die positive emotionale Verknüpfung, desto eher wird dein Gehirn sagen: „Hey, das will ich nochmal machen!“

Puh, das war jetzt schon eine Menge Input, oder? Wenn dir diese psychologischen Hintergründe schon jetzt geholfen haben, die Dinge klarer zu sehen, dann gib dem Video doch gerne einen Daumen nach oben. Das hilft mir und dem Kanal ungemein. Danke dir!

Okay, die Theorie ist klar. Aber wie setzen wir das jetzt ganz konkret im Alltag um?

3 praxiserprobte Tipps

Tipp 1: Die 2-Minuten-Regel. Jede neue Gewohnheit sollte am Anfang nicht länger als zwei Minuten dauern. Du willst jeden Tag lesen? Lies EINE Seite. Du willst joggen gehen? Zieh nur deine Laufschuhe an und geh vor die Tür. Das ist alles. Klingt albern, aber es geht darum, den Widerstand zu brechen und die Gewohnheit des Anfangens zu etablieren. Steigern kannst du dich später immer noch.

Tipp 2: Gewohnheiten verketten. Kopple deine neue, gewünschte Gewohnheit an eine bereits bestehende. Das Gehirn liebt solche Verknüpfungen. Zum Beispiel: Nachdem ich mir morgens einen Kaffee gemacht habe, lese ich für zwei Minuten. Oder: Nachdem ich die Zähne geputzt habe, mache ich eine Minute lang Dehnübungen.

Tipp 3: Miss den Fortschritt, nicht nur das Ergebnis. Fokussiere dich nicht nur auf das Endziel, sondern darauf, dass du jeden Tag erscheinst. Mach dir eine Strichliste oder nutze eine App. Jeder Strich ist ein Sieg! Es geht nicht darum, jeden Tag perfekt zu sein. Es geht darum, die Kette nicht abreißen zu lassen. Und wenn sie doch mal reißt? Kein Problem! Die wichtigste Regel lautet: Niemals zweimal hintereinander aussetzen. Ein Ausrutscher ist ein Unfall, zwei sind der Beginn deiner neuen, alten Gewohnheit.

Diese Tipps sind pures Gold, wenn es um die Umsetzung geht. Wenn du mehr solcher praxisnahen Strategien für deine mentale Stärke und persönliche Entwicklung bekommen möchtest, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, meinen Kanal zu abonnieren. Klick einfach auf den Abo-Button, es ist gratis und du verpasst keine wertvollen Impulse mehr.

3 häufige Fehler

Zum Schluss will ich noch kurz über die häufigsten Fehler sprechen, die ich bei meinen Kundinnen und Kunden immer wieder sehe. Wenn du diese vermeidest, hast du schon die halbe Miete.

Fehler 1: Alles auf einmal wollen. Dein Gehirn kann sich nur auf eine begrenzte Anzahl an neuen Dingen konzentrieren. Such dir EINE Sache aus, die du für die nächsten 30 bis 60 Tage ändern willst. Nur eine! Wenn die sitzt und zur Gewohnheit geworden ist, kommt die nächste dran. Wer versucht, fünf Baustellen gleichzeitig zu bearbeiten, wird auf keiner einzigen fertig.

Fehler 2: Auf Motivation warten. Motivation ist unzuverlässig. Sie kommt und geht. Erfolgreiche Menschen warten nicht auf Motivation, sie schaffen durch Disziplin und Gewohnheiten ein System, das auch dann funktioniert, wenn die Motivation im Keller ist. Die Handlung kommt zuerst, das Gefühl folgt.

Fehler 3: Perfektionismus. Du wirst Tage haben, an denen es nicht läuft. Du wirst dein Training ausfallen lassen. Du wirst doch zur Schokolade greifen. Das ist menschlich und absolut okay. Der Fehler ist nicht der Ausrutscher selbst, sondern der Gedanke danach: „Jetzt ist eh alles egal.“ Das ist Quatsch! Jeder Tag ist eine neue Chance. Sei nachsichtig mit dir, aber bleib konsequent.

Zusammenfassung

Fassen wir die wichtigsten Punkte für deine nachhaltige Veränderung noch einmal zusammen:

Erstens: Verändere deine Identität. Frage dich: „Wer will ich sein?“

Zweitens: Mach es dir so einfach wie möglich. Reduziere jede Hürde.

Drittens: Verknüpfe deine neuen Gewohnheiten mit positiven Emotionen.

Und viertens: Starte klein, verzeihe dir Fehler und bleib einfach dran.

Veränderung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Aber mit diesen Prinzipien hast du die perfekte Ausrüstung, um nicht nur ins Ziel zu kommen, sondern den Lauf auch noch zu genießen.

Ich hoffe, dieses Video hat dir konkrete Werkzeuge an die Hand gegeben, um deine Ziele endlich dauerhaft zu erreichen.

Wenn du jetzt motiviert bist, direkt weiterzumachen, dann schau dir als Nächstes gleich ein weiteres Video von mir an.

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Ich danke dir fürs Zuschauen. Denk immer daran: Du hast die Stärke, die Veränderung zu sein, die du dir wünschst.

Bis zum nächsten Mal.

Ich bin Michael Deutschmann – bleib stark im Kopf und im Herzen.

 

 


 


Michael Deutschmann, MSc

Zert. Change-Manager, Akad. Mentalcoach & Supervisor

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Herzliche Grüße

Michael Deutschmann, MSc

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