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Als HR-Verantwortliche stehen Sie an vorderster Front: Sie müssen nicht nur strategische Personalentwicklung betreiben, sondern auch sicherstellen, dass gesetzliche Vorgaben erfüllt werden. Die ISO 45003 zur Steuerung psychosozialer Risiken ist dabei mehr als eine neue Norm – sie ist die Chance, eine gesetzliche Pflicht in einen messbaren Erfolg für Ihr Unternehmen zu verwandeln.

Die Pflicht: Mehr als nur ein Haken auf der Liste

Jeder HR-Leiter kennt die gesetzliche Verpflichtung zur „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung“ (GPB) in Deutschland oder die „Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen“ (AEP) in Österreich. Oft werden sie als bürokratischer Akt wahrgenommen, dessen Ergebnisse in der Schublade verschwinden. Die ISO 45003 bietet nun den perfekten Rahmen, um diesen Prozess mit Leben zu füllen und nachhaltig zu gestalten. Sie liefert die Struktur, um die damit identifizierten Risiken (z. B. hohe Arbeitsdichte, unklare Kommunikation) systematisch anzugehen und Maßnahmen nicht nur zu definieren, sondern deren Wirksamkeit auch zu überprüfen.

Ein integrierter Ansatz, der die GPB bzw. die AEP als Startpunkt für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess nach ISO 45003 nutzt, spart nicht nur doppelte Arbeit. Er beweist gegenüber Geschäftsführung und Betriebsrat, dass Sie proaktiv und strategisch handeln.

Die Kür: Von der Analyse zur messbaren Veränderung

Die beste Analyse ist wertlos, ohne eine wirksame Umsetzung. Doch wie stellen Sie sicher, dass die Investition in die mentale Gesundheit Früchte trägt? Der Schlüssel liegt in der Definition klarer, nachvollziehbarer Kennzahlen (KPIs). Ein professioneller Ansatz zur Implementierung der ISO 45003 muss über die reine Maßnahmenplanung hinausgehen und den Erfolg messbar machen.

Konkrete KPIs für Ihren HR-Erfolg:

  • Reduktion der Kurzzeit-Krankenstände: Analysieren Sie die Fehlzeitenquote in Abteilungen vor und nach der Einführung von Maßnahmen wie Team-Supervisionen oder Führungskräfte-Coachings.
  • Steigerung des Employee Net Promoter Score (eNPS): Nutzen Sie Ihre Mitarbeiterbefragungen, um die Zufriedenheit und die Weiterempfehlungsbereitschaft gezielt zu messen.
  • Senkung der Fluktuationsrate: Beobachten Sie die Kündigungsrate, insbesondere bei High-Potentials, als Indikator für eine verbesserte Mitarbeiterbindung.
  • Qualitatives Feedback: Führen Sie strukturierte Interviews oder Fokusgruppen durch, um die wahrgenommene Verbesserung der Führungskultur und des Arbeitsklimas zu erfassen.

Indem Sie die ISO 45003 nicht als isoliertes Projekt, sondern als integralen Bestandteil Ihrer HR-Strategie verstehen, schaffen Sie einen klaren Return on Investment. Sie wandeln eine gesetzliche Pflicht in einen sichtbaren Beitrag zur Wertschöpfung des Unternehmens um und positionieren HR als unverzichtbaren strategischen Partner.

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Michael Deutschmann, MSc

Zert. Change-Manager, Akad. Mentalcoach & Supervisor

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