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Ein Impuls aus der Unternehmenswelt: Dieser Artikel richtet sich primär an Führungskräfte und Entscheider. Die hier beschriebenen Prinzipien zu Resilienz, Kommunikation und Verantwortung lassen sich jedoch oft auch auf persönliche Herausforderungen übertragen. Für mehr tiefgehende Inhalte aus der Welt der Organisations- und Führungskräfteentwicklung besuche gerne Businesstraining . Vision

 

Hallo, schön, dass du da bist. Stell dir vor, du gehst durch eine Woche voller Meetings, Druck von oben und ein Team mit unterschiedlichsten Bedürfnissen – und du bleibst trotzdem klar, fokussiert und handlungsfähig. Genau darum geht’s heute: Mentale Resilienz für Führungskräfte – praxisnah, wissenschaftlich fundiert und sofort umsetzbar. Wenn dich das interessiert, bleib dran.

Doch bevor wir loslegen: Abonniere den Kanal und aktiviere die Glocke. So verpasst du keine meiner Tools für mentale Stärke und Veränderung.

Ich bin Michael Deutschmann, akademischer Mentalcoach, Supervisor und zertifizierter Change-Manager. Auf meinem Kanal geht es um mentale Stärke und Veränderung – und wie du beides in deinem Führungsalltag lebst. Heute erfährst du, was Resilienz wirklich ist, welche Übungen funktionieren und was die Wissenschaft dazu sagt.

In diesem Video bekommst du vier Dinge: eine klare Definition von Resilienz ohne Bullshit-Bingo, fünf praktische Tools, die du sofort nutzen kannst, die wichtigsten wissenschaftlichen Hintergründe und eine 3-Minuten-Mikro-Routine für hektische Tage. Lass uns starten.

Resilienz

Resilienz heißt nicht, alles wegzulächeln. Resilienz ist deine psychische Widerstandskraft – die Fähigkeit, unter Druck klar zu denken, flexibel zu handeln und dich nach Belastungen schneller zu erholen. Resilienz ist trainierbar. Denk an einen Muskel: Wenn du ihn gezielt nutzt, wird er stärker. In der Führung heißt das, du drückst Stress nicht weg, sondern du lernst, ihn zu regulieren und daraus zu lernen.

Kurz und klar für deinen Alltag: Resilienz bedeutet Selbstregulation – du nimmst deine Emotionen wahr und steuerst sie. Kognitive Flexibilität – du wechselst Perspektiven und findest neue Lösungen. Sinnorientierung – du weißt, wofür du das tust. Soziale Ressourcen – du nutzt Beziehungen als Stabilität. Und Erholung – du baust aktiv Energie wieder auf. Wenn dir diese Definition hilft, gib dem Video ein Like. Das unterstützt meine Arbeit wirklich enorm und hilft anderen, das hier zu finden.

Warum funktionieren die Tools?

Erstens: Die akute Stressreaktion aktiviert Sympathikus und HPA-Achse. HPA steht im deutschen für Hypothalamus–Hypophyse–Nebennierenrinde. Kurz ist das leistungsfördernd, chronisch senkt es Leistung und Gesundheit.
weitens: Neuroplastizität – dein Gehirn passt sich an, was du wiederholst. Trainierst du Fokus, Regulierung und klare Entscheidungen, wird das dein Standard.
Drittens: Positive Emotionen weiten dein Wahrnehmungsfeld – du siehst mehr Optionen und triffst bessere Entscheidungen.
Viertens: Mit dem richtigen Mindset nimmst du Rückschläge als Lernimpulse und bleibst länger dran. Fünftens: Erholung ist kein Luxus, sondern das Ladegerät deiner Exekutivfunktionen. Du brauchst kein Labor, du brauchst Routinen. Und die bekommst du jetzt.

Tool 1: der 60-Sekunden-Regulator – Box Atmung

Vor schwierigen Gesprächen, Präsentationen oder Entscheidungen. Atme vier Sekunden ein, halte vier, atme vier aus, halte vier. Vier Runden. Das dämpft die Stressreaktion, erhöht deine Herzratenvariabilität und schafft kognitive Klarheit. Verbinde es mit einem Ankerwort wie „klar“.

Tool 2: Kognitive Entlastung – der 2-Minuten-Brain-Dump

Wenn dir tausend Dinge gleichzeitig im Kopf kreisen, stell dir zwei Minuten einen Timer. Schreib alles raus: To-dos, Sorgen, Ideen. Danach markierst du eine Priorität. Das reduziert kognitive Last, verhindert Grübelfallen und schafft Fokus. Denk in drei Schritten: Erst sammeln, dann entscheiden, dann handeln.

Tool 3: Reframing in drei Schritten – vom Problem zur Aufgabe

Erstens: Benenne die Tatsache neutral. Zweitens: Identifiziere, was in deiner Kontrolle liegt. Drittens: Formuliere den kleinsten nächsten Schritt. So kommst du raus aus dem Katastrophenmodus und rein ins Handeln. Frag dich: Was würde die resilienteste Version von mir jetzt tun?

Tool 4: Soziale Resilienz – ein Support-Check pro Woche

Plane 15 Minuten mit einer Vertrauensperson. Was lief gut? Was war herausfordernd? Was lernst du? Was ist dein nächster Schritt? So reduzierst du Stress, erhöhst Verbindlichkeit und bekommst neue Perspektiven. Bau dir ein Peer-Coaching-Duo auf – kurze, gegenseitige Check-ins.

Tool 5: Recovery-Mikroroutine – die 3-mal-3-Regel für harte Tage

Dreimal am Tag drei Minuten. Minute eins: Atmen mit der Box Atmung. Minute zwei: Körper – Schultern lockern, Nacken dehnen, aufstehen. Minute drei: Fokus – ein Satz: „Heute ist mein Fokus: zum Beispiel Gelassenheit“. Das stabilisiert deine Energie, schützt vor kognitiver Ermüdung und hält dich führungsfähig. Koppel es an Trigger: nach Meetings, vor E-Mails, nach dem Mittagessen.

Wenn du bis hierher bereits Mehrwert hattest, abonniere jetzt meinen Kanal, aktiviere die Glocke und gib dem Video ein Like. Ich veröffentliche regelmäßig neue Übungen und Tipps, die dir Zeit sparen und deine Leistungsfähigkeit schützen.

3 Führungssätze

Resilienz ist auch Kultur. Drei Führungssätze, die dein Team stärken: Erstens: „Was ist die kleinste nächste Aktion?“ – das fördert Handlungsfähigkeit. Zweitens: „Welche Information fehlt uns noch?“ – das reduziert Annahmen und erhöht Qualität. Und drittens: „Was nehmen wir mit – was lassen wir hier?“ – ein kurzes Abschlussritual nach schwierigen Meetings, das psychologische Sicherheit stärkt.

Führe einfache Rituale ein. Ein 2-Minuten-Check-in am Meetingstart: „Energie von 1 bis 10 und ein Fokuswort.“ Ein kurzes Debrief am Ende: Was lief gut? Was war schwierig? Was tun wir anders? Und eine No-Blame, Pro-Solution-Haltung: Fehler sind Daten, kein Drama.

3-Minuten Resilienz-Routine

Lass uns jetzt gemeinsam die 3-Minuten-Resilienz-Routine machen. Setz dich aufrecht hin. Minute eins – Atmung. Atme ein: eins, zwei, drei, vier. Halten: eins, zwei, drei, vier. Aus: eins, zwei, drei, vier. Halten: eins, zwei, drei, vier. Wiederhole das noch dreimal in deinem Tempo. Minute zwei – gehört dem Körper. Rolle die Schultern fünfmal nach hinten, fünfmal nach vorn. Kinn sanft zur Brust, dann langsam nach links und rechts. Hände ausschütteln. Minute drei – ist der Fokus. Sag dir leise: „Heute fokussiere ich mich auf … . Der nächste Schritt ist … .“ Stell dir vor, wie du ihn umsetzt. Spür den Unterschied. Genau das trainierst du – kurz, häufig, konsequent.

Typische Fallen

Typische Fallen – und wie du sie vermeidest. Erstens: Alles-oder-nichts. Du brauchst keine 60 Minuten. Drei Minuten reichen, wenn du sie regelmäßig machst. Zweitens: Multitasking. Das killt Resilienz. Mach lieber Monotasking in kurzen Sprints. Drittens: Erholung weglassen. Schlaf, Bewegung und Ernährung sind Führungsfaktoren, keine Extras. Viertens: Sofortige Selbstkritik. Tausche „Warum kriege ich das nicht hin?“ gegen „Was ist der nächste kleinste Schritt?“.

Wenn du tiefer in dieses Thema einsteigen willst, schau gerne andere Artikel oder Videos von mir an.

Ich bin Michael Deutschmann. Bleib stark im Kopf und im Herzen. Bis zum nächsten Mal.


 


Michael Deutschmann, MSc

Zert. Change-Manager, Akad. Mentalcoach & Supervisor

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