Leistungslimitierende Faktoren im Leistungssport / Spitzensport - Mentaltrainer Sportmentaltrainer Mentalcoach Michael Deutschmann - Mentalcoaching Sportmentaltraining Hypnose Seminare - Mental Austria

Leistungsmindernde Faktoren im Leistungssport / Spitzensport – Teil 3

Vielleicht sind für Sie die Artikel „Leistungsmindernde Faktoren im Leistungssport / Spitzensport – Teil 1“ und „Leistungsmindernde Faktoren im Leistungssport / Spitzensport – Teil 2“ noch interessant, bevor Sie zu Teil 3 kommen.

 

Bitte verstehen Sie diese in dieser Artikel-Serie genannten Tatsachen nicht als Schuldzuweisungen, sondern als Beschreibung von Fakten, welche im Arbeitsalltag als Mentalcoach im Leistungssport ständig unterkommen.

 

Druck

Druck - Leistungslimitierende Faktoren im Leistungssport / Spitzensport - Mentaltrainer Sportmentaltrainer Mentalcoach Michael Deutschmann - Mentalcoaching Sportmentaltraining Hypnose Seminare - Mental Austria

Druck

Jeder Leistungssportler hat schon irgendwann im Laufe seiner Karriere Kontaktpunkte mit Drucksituationen erlebt. Druck kann der Spitzensportler von außen wahrnehmen, aber auch sich selbst machen, was in den meisten Fällen der Fall ist.

Unter Druck ist es kaum mehr möglich, die bestmögliche Leistung abzurufen. Manch ein Athlet benötigt Druck, um zu seiner Höchstform aufzulaufen. Das ist aber ein kleiner Anteil und funktioniert auch nur dann optimal, wenn das Selbstvertrauen perfekt ist.

Sollten Sie sehr oft die Phrasen „Ich muss“ verwenden, ist das ein Anzeichen für Drucksituationen, sehr oft natürlich unbewusst!

Sehr häufig äußert sich der Druck auch im Gefühl von Einengung, also fehlendem Freiraum und natürlich fehlender Leichtigkeit.

Ursachen für Druck sind mannigfaltig. Exemplarisch möchte ich an dieser Stelle nur ein paar anführen:

  • Aufnahme in einen bestimmten Kaderstatus
  • Erwartungsdruck
  • Einberufung zu Großereignissen wie Olympische Spiele, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, …
  • viele Zuschauer
  • Wettkämpfe vor heimischem Publikum (Familienangehörigen, Bekannten und Freunden, …)
  • etc.

 

Dass sich aufgrund von Druck erlernte Bewegungen nicht mehr optimal ausführen lassen, haben die „Druckspezialisten“ ohnehin schon am eigenen Leibe erfahren dürfen.

Die Bewegungsperformance leidet enorm unter Druck. Bewegungen, welche bereits flüssig gekonnt wurden, werden plötzlich stockend oder abgehakt durchgeführt.

 

Anspannung im Wettkampf

Die Wettkampfspannung ist für den Leistungssportler von enormer Bedeutung, um einerseits eine perfekte Kraftübertragung gewährleisten zu können, auch die Bewegungen optimal ausführen zu können, andererseits auch um den Energieverlust durch „ausweichende“ Körperpartien so gering wie nur möglich zu halten. Auch wenn es für den einen oder anderen Leser relativ kompliziert klingen mag, die betroffenen Spitzensportler finden sich in diesen Zeilen wieder.

Ein Athlet kann nur die bestmögliche Leistung bringen, wenn er mit seiner optimalen Wettkampfspannung im Bewerb startet.

Ein zu wenig an Anspannung zeigt sich in der teilweisen laschen Bewegungsausführung, zu unstabiler Körper. Zu geringe Anspannung kann auch zu einer höheren Verletzungsanfälligkeit führen.

Zu viel Anspannung zeigt sich schon vor dem Start in verkrampften Muskelpartien. Während des Wettkampfes ist dies durch zu langsamer Bewegungsausführung mit all ihren sportartspezifischen Auswirkungen bemerkbar.

 

Stress

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Stress

Vom Stress gibt es zwei Arten, den positiven – Eustress und den negativen – Distress. Positiver Stress ist sehr förderlich, während negativer Stress für Leistungseinbußen sorgt.

 

Zu Beginn einer akuten Stressreaktion werden Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt. Das sind Hormone aus dem Nebennierenmark. Sie bewirken u.a. eine Erweiterung der Bronchien, einen Anstieg des Blutdrucks und des Blutzuckers.
In Stressreaktionen wird auch das Hormon Cortisol aus der Nebennierenrinde freigesetzt. Seine Wirkung hält mehrere Stunden an. Auch dieses Hormon lässt Blutdruck und Blutzucker ansteigen. Außerdem beeinflusst Cortisol den Gehirnstoffwechsel. Es hält den Körper in Alarmbereitschaft.

Welche Stressfaktoren für den Leistungssportler positiv und welche negativ sind, werden im Mentalcoaching erarbeitet. Erst dann kann für den betreffenden Athleten die optimale Herangehensweise festgelegt und trainiert werden.

 

Selbstvertrauen

Das wohl am weitesten verbreitete Thema im Leistungssport ist das liebe Selbstvertrauen. Der Leistungssportler vertraut sich in gewissen Situationen einfach nicht. Alleine über dieses Thema ließen sich ganze Bücherbände schreiben.

Erst wenn der Spitzensportler sich selbst vertraut, kann er mit allerletzter Konsequenz in den Wettkampf gehen und die entsprechende Leistung an der absoluten Grenze zum maximal Möglichen bringen.

Ganz klar unterstützen Erfolge die Ausprägung des Selbstvertrauens. Jedoch ohne Selbstvertrauen Erfolge zu erlangen kann eine sehr langwierige und steinige Angelegenheit werden.

Beim Thema Selbstvertrauen gibt es einige Punkte, bei denen man ansetzen kann und muss, damit es in Zukunft wieder gut um das Vertrauen in sich selbst bestellt ist. Denen muss im Sportmentaltraining / Sportmentalcoaching viel Beachtung geschenkt werden.

 

Abgrenzen

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Abgrenzen

Ein sehr wichtiger Punkt im Leistungssport ist das Thema „Abgrenzen“!

Der Spitzensportler muss sich gegenüber störenden Einflüssen abgrenzen, damit er seine maximale Leistung abrufen kann.

Fehlendes Abgrenzvermögen zeigt sich, wenn Athleten sehr viel und oft über Konkurrenten, äußere Bedingungen und Fakte sprechen, die sie selbst nicht beeinflussen können.

Sehr wichtig ist als Leistungssportler auch das abgrenzen gegenüber Medien, soziale Netzwerke, usw., damit man diese Dinge nicht zu sehr an sich heranlässt, da diese Auswirkungen auf die Gesamtperformance haben.

Bemerkbar machen können sich solche Auswirkungen bei der Konzentration, beim Schlaf, bei der inneren Anspannung, dass sich der Athlet mehr Druck macht, usw.

 

Teil 4

„Leistungsmindernde Faktoren im Leistungssport / Spitzensport – Teil 4“ finden Sie hier.

 

Solltest du noch mehr über die Themen Mentaltraining und Mentalcoaching im Sport, Nachwuchsleistungssport und Profisport erfahren wollen, findest du hier weiterführende Informationen.

 

 

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Sollten Sie weitere Informationen zu diesem Thema, sowie zum Thema Mentaltraining, Mentalcoaching, und Hypnose wünschen, sowohl für Einzel-Coaching als auch für Workshops und Seminare, können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren.

 

Michael Deutschmann, MSc

Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung
6432 Sautens  |  Dorfstraße 88
Ötztal | Tirol

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Herzliche Grüße

Michael Deutschmann, MSc
Akad. Mentalcoach & Supervisor