Andere von sich überzeugen

Ergänzend zum Radio-Interview auf Radio U1 Tirol soll dieser Blog-Artikel noch weitere Informationen liefern, wie du andere von dir, in einem Verkaufs- oder bei einem Bewerbungsgespräch, überzeugen kannst. Das Interview wurde am 20.8.2019 in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr ausgestrahlt.

Bist du von dir überzeugt?

Der erste und auch wichtigste Punkt ist, dass du von dir selbst überzeugt sein solltest, dir selbst und deinen eigenen Fähigkeiten vertraust. Wie willst du andere Personen von dir überzeugen, wenn du es selbst noch nicht bist?

Solltest du nicht in diesem Maße von dir selbst überzeugt sein, wie du es gerne möchtest, wäre an dieser Stelle eine persönliche Weiterentwicklung mit einem Akademischen Mentalcoach dringend angeraten. Ansonsten wirst du immer wieder an diese für dich unüberwindbare Grenze stoßen und nicht weiterkommen.

Eigenlob stinkt nicht

„Eigenlob stinkt“

Wer kennt diesen Glaubenssatz nicht? Wer hat ihn nicht schon öfters gehört? Überprüfe diesen Glaubenssatz bitte einmal ganz nüchtern. Wieso sollte Eigenlob stinken? Woher soll das Vertrauen in dich selbst kommen, wenn du dich nicht selbst loben darfst? Eigenlob ist gut, sehr gut sogar und noch dazu sehr wichtig. Wer immer nur auf das Lob von außen wartet, wartet oftmals vergebens und ist außerdem noch leicht von außen zu steuern. Und das will doch hoffentlich niemand.

Du sollst sich selbst loben, oft sogar und Situationen, welche nicht optimal verlaufen sind, analysieren und die Lernerfahrung mitnehmen.

Stärken-Bewusstsein

Du darfst und sollst dir deiner Stärken bewusst sein. Und du darfst auch wissen, in welchen Bereichen noch Nachholbedarf besteht, denn man kann nicht überall sehr gut sein. Jede Person weiß, dass es nicht nur Stärken gibt.

Formuliere deine Schwächen trotzdem positiv.

z. B.: Anstatt „Ich bin geizig“ verwende die Formulierung „Ich lebe sparsam“.

Was denkt sich mein Gegenüber gerade?

Der Gedanke „Was könnte sich die Person gegenüber jetzt gerade von mir denken?“ kann zu einem Gedankenkonstrukt führen, welches nie und nimmer der Realität entspricht. Außerdem führen Gedankenkonstrukte nur zu Selbstzweifel. Am einfachsten ist es für dich, wenn du die Gedanken in der Gegenwart lässt. Dann wirst du auch dem Gegenüber nicht unbedingt gefallen wollen, wobei du den Fokus wieder optimal bei dir behalten kannst.

Optimal-Variante

Geh mit Lockerheit und Leichtigkeit, also ohne Druck, in derartige Situationen hinein. Ansonsten macht sich die innerliche Verkrampfung breit und die Leichtigkeit geht verloren. Du kannst dir selbst die Optimal-Variante in Gedanken immer wieder durchlaufen lassen, dann hast du die Situation schon öfters erfolgreich absolviert.

8 kleine Tipps

• 

  Verwende eine Bekleidung, in der du dich wohl fühlst!

• Halte dir vor dem Termin einen kleinen Zeitpolster, damit du dich davor noch optimal selbst regulieren kannst.
• Setze deine aufrechte Körperposition für dich ein!
• Achte auf den Blickkontakt!
• Verwende die Bauchatmung!
• Sei du selbst und authentisch, keine Mogelpackung!
• Lass den Fokus bei dir!
• Ehrlichkeit währt am längsten!

Ein kleines Geheimnis

Geh mit folgender innerer Einstellung in jedes dieser Gespräche.

Erlaube deinem Gegenüber, dass es NEIN sagen darf. Damit nimmst du dir wieder den Druck und auch den Zwang, unbedingt ein JA bekommen zu müssen. So behalten die Leichtigkeit und die Freude die Oberhand.

Solltest du weitere Informationen zu diesem Thema, sowie zum Thema Mentaltraining, Sportmentaltraining, Mentalcoaching, Coaching, Supervision und Hypnose wünschen, sowohl für Einzel-Coaching als auch für Workshops und Seminare, kannst du mich jederzeit gerne kontaktieren.

Vielleicht ist für dich auch der Blog-Artikel zum Thema „Motivation“ interessant.

ACHTUNG: Für unüberwindbare Wegstrecken gibt es die optimale Möglichkeit der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Mental Training und Mental Coaching über Skype.