Schon der Refrain des Liedes „Es lebe der Sport“ von Reinhard Fendrich beinhaltet: „… er is gesund und mocht uns hoat …“
Sehr oft wollen die Eltern oder Elternteile jedoch viel mehr als ihre Sprösslinge. Dies kann sich im Umgang mit dem Nachwuchs durch Druck, Strenge, übermäßige Anforderung, übertriebener Härte, übertriebener Fürsorge und auch dem Vorhalten von Zukunftsvisionen, welche die Kinder und Jugendlichen einfach nur überfordern, äußern. Kinder wollen ihren Eltern gefallen. Sie möchten, dass die Eltern stolz auf sie sind. Die Kids möchten ihren Vorfahren beweisen, dass sie etwas können. Alle diese eben erwähnten Fakten lösen im Kind einen enormen Leistungsdruck aus, dem viele leider nicht gewachsen sind und daran scheitern. Extreme Nervosität vor dem Wettkampf, unbefriedigende Wettkampfergebnisse und enorme Leistungsschwankungen können eine Folge davon sein. Tränen der Kinder, viel zu früh abgebrochene Leistungssport-Karrieren und ein Hass auf den Sport sind oftmals das ernüchternde Ergebnis.
Sehen Sie in die Augen dieser glücklichen Kinder!
Foto: © Manfred BINDER
Meine Erfahrungen als Akademischer Mentalcoach zeigen, dass hier sehr viel Nachholbedarf für einige Eltern besteht. Trotz Leistungssport wollen und brauchen die Kinder und Jugendlichen eine Mama und einen Papa, die für sie da sind, wenn sie Trost und auch mal eine starke Schulter zum Ausheulen brauchen. In diesen Situationen ist es nicht nur unpassend, sondern sogar verwerflich, wenn anstatt der Trost spendenden Elternliebe die „Expertenmeinungen von Mama und Papa“ zu Fehlern auf die noch begeisterten Nachwuchssportler hereinprasselt.
Sätze wie zum Beispiel
zerstören den Selbstwert des Kindes.
Sollten sie solche Eltern kennen, thematisieren sie ihre Wahrnehmungen zum Wohle der Kinder. In diesem Fall sollten sich die Eltern professionelle Unterstützung holen.
Dabei wäre es so wichtig, dass in Kids die Begeisterung für Sport geweckt wird, ohne dass sie das Gefühl haben, sie werden nur gemocht oder geliebt, wenn sie erfolgreich sind.
Das ist die Grundvoraussetzung, um Freude für den Sport zu empfinden, Glücksgefühle wahrzunehmen und in weiterer Folge auch eigenständig bis ins hohe Alter für körperliche Aktivität zu sorgen.
Ziel sollte sein, dass dem Nachwuchs die Freude am lebenslangen Sport mitgegeben wird. Allein schon deshalb, weil regelmäßiger Sport für unsere physische und psychische Gesundheit enorm wichtig ist. Aufgrund folgender 15 Punkte, welche von Univ.Doz.DDr. Ferdinand R. Waldenberger vom Herz-Gefäßchirurgischen-Zentrum des KH Wien-Lainz aufgelistet wurden, sollte lebenslanger Sport angestrebt werden.
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Solltest du noch mehr über das Thema Mentaltraining und Mentalcoaching mit Kindern und Jugendlichen erfahren wollen, findest du hier weiterführende Informationen.
ACHTUNG: Für unüberwindbare Wegstrecken gibt es die optimale Möglichkeit der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Mental Training und Mental Coaching über Skype.
Sollten Sie weitere Informationen zum Thema Mentalcoaching, Sportmentaltraining und Hypnose wünschen, sowohl für Einzelcoaching als auch für Workshops und Seminare, können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren.
Herzlichst
Ihr Coach Michael Deutschmann, Akad. Mentalcoach
Michael Deutschmann, MSc
Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung
6432 Sautens | Dorfstraße 88
Ötztal | Tirol
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Herzliche Grüße
Michael Deutschmann, MSc
Akad. Mentalcoach & Supervisor