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Leistungsmindernde Faktoren im Leistungssport / Spitzensport – Teil 5

Vielleicht sind für Sie die vorhergehenden Artikel „Leistungsmindernde Faktoren im Leistungssport / Spitzensport – Teil 1“, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 interessant, bevor Sie zu Teil 5 kommen.

 

Bitte verstehen Sie diese in dieser Artikel-Serie genannten Tatsachen nicht als Schuldzuweisungen, sondern als Beschreibung von Fakten, welche im Arbeitsalltag als Mentalcoach im Leistungssport ständig unterkommen.

 

Ängste

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Angst – Ängste

Sehr oft kommen Leistungssportler im Laufe ihrer Spitzensport-Karriere mit dem Thema Ängste in Berührung.

In diesem Blog-Artikel möchte ich bewusst nur die Versagensängste und die Angst vor Verletzungen ansprechen. Selbstverständlich gibt es von den Ängsten eine ganze Litanei, welche im Mentalcoaching beachtet und bearbeitet werden müssen.

Häufig plagen Versagensängste die Athleten, Angst vor dem Versagen, Angst vor dem Scheitern.

Beispielhaft wird das Thema nachfolgend an ein paar Sportarten aufgezeigt.

Im Skisport ganz deutlich ist die Angst vor dem einfädeln oder ausscheiden.

Im Radsport ist es zum Beispiel die Angst, vor dem abreißen, dem Konkurrenten nicht mehr folgen zu können. Vor den Wettkampf ist ein häufiges Thema, ob genügend Ernährung und Flüssigkeit entlang der Strecke verfügbar ist und ob diese wohl ausreichend ist.

Im Taekwondo/Kampfsport ist die Angst, dass der Gegner Punkte erzielen könnte, auch ein frühes Ausscheiden im Wettkampf, zum Beispiel eine Erstrunden-Niederlage.

Im Mountainbike-Sport wäre an dieser Stelle auch die Angst vor gewissen Streckenabschnitten zu erwähnen. (Uphill, Downhill, Schrägfahrten, nasse Wurzeln, …)

Im Kunstbahnrodeln ist der Übergang von der aufrechten Körperposition während der aktiven Beschleunigungsphase durch das „pratzeln“ zur Liegeposition auf der Rennrodel sehr oft mit Versagensangst behaftet.

Im Motorsport ist die Versagensangst sehr oft einerseits schon beim explosiven Start, andererseits beim Thema „Bremspunkt“ beheimatet.

Die eben erwähnten Fakten stellen nur einen ganz kleinen punktuellen Ausschnitt dar und bei Weitem kein vollständiges Aufzählen. Es soll ein Querbezug von der Theorie im Blog zur Praxis hergestellt werden. Alleine dieses Thema würde Bücherbände füllen.

 

Gerade nach schweren Verletzungen, wenn sich der Spitzensportler wieder an seine Höchstleistung herantastet und das Vertrauen in sich selbst noch nicht optimal ist, sind sehr häufig Ängste vor Verletzungen präsent.

Sehr häufig sind irrationale Gedanken vorherrschend. Oft sind diese Gedanken auch Folge von Stürzen, Missgeschicken und Niederlagen einhergehend mit negativen Selbstgesprächen und mangelndem Vertrauen in sich selbst und in die eigenen Fähigkeiten.

 

Mangelndes oder gar fehlendes Vertrauen in den Trainer

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Vertrauen in den Trainer

Stellen Sie sich einmal vor, Sie sind Leistungssportler und Sie haben das Gefühl, dass sich der Trainer mit dem Konkurrenten/der Konkurrentin mehr oder intensiver abgibt. Wie hoch kann sich so etwas aufschaukeln, wenn schlussendlich die eigene Leistung auch noch ausbleibt? Oder der Athlet nimmt wahr, dass der Trainer nicht konstruktiv und lösungsorientiert korrigiert sondern nur kritisiert, was nicht alles noch so schlecht ist.

Im Zwischenmenschlichen ist es auch ohne Leistungssport ein schmaler Grat. Und gerade beim Thema Kommunikation ist es kein Geheimnis, welche Faktoren die Kommunikation stören können.

An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass dieser Absatz bitte keinen Angriff auf Trainer darstellen soll, sondern nur ein Aufzeigen, was eine etwaige Problematik sein könnte. Sehr viele Trainer bilden sich ohnehin weiter und reflektieren sich selbst regelmäßig, auch mit Unterstützung eines Mentalcoachs. Alle anderen können dies als Einladung sehen, sich selbst fortzubilden und auch den Umgang mit Athleten optimieren.

Sehr viele Trainer sehen den Mentalcoach noch als Gegner und Feind.

Hier darf ich erwähnen, dass der Mentalcoach und der Trainer das gleiche Ziel verfolgen – den Athleten am Weg zur Weltspitze in seiner Weiterentwicklung bestmöglich zu unterstützen. Wenn Trainer und Mentalcoach zusammenarbeiten, kann sich für den Athleten eine wertvolle Symbiose ergeben.

 

Miteinander statt gegeneinander ist sicherlich eine passende Phrase in dieser Thematik.

 

Ziel

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Ziel

Das Ziel eines Leistungssportlers ist ein eigenes Thema.

Sehr viele Athleten haben kein Ziel, leben und trainieren in den Tag hinein, wiederum andere Spitzensportler haben derart unrealistische Ziele, dass es fast schon Angst macht. Nur wenige haben wirklich ein Ziel, wie es sich gehört.

Wie ein Ziel richtig definiert wird, wurde bereits in den Artikeln

„Zielerreichung im Beruf, Sport und Privatleben – Teil 1“

„Zielerreichung im Beruf, Sport und Privatleben – Teil 2“

ausführlich beschrieben.

 

Ein unrealistisches Ziel macht unnötig Druck, ein zu „geringes“ Ziel hat zu wenig Kraft, wenn es darum geht, Hürden zu überwinden. Hürden sind im Laufe eines Sportlerlebens bekannter weise genügend zu überschreiten.

Die Definierung eines Zieles ist wesentlich für die Weiterentwicklung. Zu einem Ziel gehören selbstverständlich auch Zwischenziele, welche definiert gehören.

Nur ein optimal gewähltes und definiertes Ziel stellt den förderlichen Motor im Sportler dar, den er sich wünscht und auch benötigt, um „ganz nach oben“ zu kommen.

 

Teil 6

„Leistungsmindernde Faktoren im Leistungssport / Spitzensport – Teil 6“ finden Sie hier.

 

Solltest du noch mehr über die Themen Mentaltraining und Mentalcoaching im Sport, Nachwuchsleistungssport und Profisport erfahren wollen, findest du hier weiterführende Informationen.

 

 

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Sollten Sie weitere Informationen zu diesem Thema, sowie zum Thema Mentaltraining, Mentalcoaching, und Hypnose wünschen, sowohl für Einzel-Coaching als auch für Workshops und Seminare, können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren.

 

Michael Deutschmann, MSc

Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung
6432 Sautens  |  Dorfstraße 88
Ötztal | Tirol

+43 699 11750706

 

Mental Austria – Mentalcoaching & Supervision
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Herzliche Grüße

Michael Deutschmann, MSc
Akad. Mentalcoach & Supervisor